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Mir war etwas langweilig: Wie aus dem Mosaik eine App wurde (Teil 1)

Autorenbild: SoniaSonia

Aktualisiert: 25. Juni 2019

Wenn man sich auf eine "Reise" begibt, irgendwo startet und offen ist, ergeben sich nach und nach die tollsten Möglichkeiten. Wichtig ist, dass man sich nicht auf etwas versteift. Es gehört dazu, dass man sucht, verschiedene Ideen ausprobiert, das Beste rausnimmt, aus Schwierigkeiten lernt und mit dem ganzen Erfahrungsschatz weitermacht.

Magst du wissen, wie meine Reise zur SHUBiDU App gestartet ist?


Mir war etwas langweilig..... Sehr gewagte Aussage einer berufstätigen Mutter- ja, ich weiss. Zutun hatte ich natürlich genug, das steht ausser Frage. Es war mehr eine Suche nach einer zusätzlichen Leidenschaft, nach einem Hobby, das meiner Persönlichkeit entspricht und meine Energie gezielt einsetzen lässt. Etwas, das mich packt, nicht mehr loslässt, wo ich meine Kreativität ausleben und etwas erschaffen kann, was mich stolz macht.

Was könnte das sein?


Kreativität hat in meinem Leben schon immer eine wichtige Rolle gespielt, also habe ich da mit der Suche gestartet.

Konkret dache ich an Mosaik-Kunstwerke.

Gut, ich hab Bücher gekauft, mich "leicht belächelnd" im Baumarkt beraten lassen und die gesamte Ausrüstung angeschleppt.


Mosaik auf einem Steinboden

Voller Tatendrang und mit Schutzbrille ausgerüstet, ging es los mit dem Zertrümmern der Plättli. Die Fronten unserer Gartentreppe wurden in Angriff genommen. Nach kurzer Zeit sah es auch schon ziemlich cool aus...


Da wir jedoch schon tief im Herbst angelangt waren, es draussen zunehmend feucht und kalt war, wurde mir nahegelegt, das "Projekt" aufs nächste Jahr zu verschieben. Ok. Doch was ist jetzt mit dem tollen, neuen Hobby? Ich musste mir was Neues überlegen..


Es gibt einen weiteren Bereich, der mich fasziniert und meine Kreativität rausfordert: Design Thinking. Ich liebe Design Thinking.


Exkurs Design Thinking:

Wer Design Thinking noch nicht kennt, kann hier gerne mehr darüber nachlesen oder ich versuche es kurz und knapp in meinen eigenen Worten. Design Thinking ist eine Methode, Einstellung sogar Lebensweise, von der Stanford University (d.school) in Palo Alto, Kalifornien, bei welcher, der Mensch kompromisslos im Zentrum steht. Es geht nicht darum ein Angebot, Dienstleistung für eine Zielgruppe zu entwickeln, sondern im Gespräch, in Beobachtungen etc. rauszufinden, was dem Menschen fehlt oder welches Problem ihn/sie in seinem Leben beschäftigt. Sobald des Problem klar ist, kann nach einer kreativen, innovativen Lösung dafür gesucht und iterativ konzipiert/umgesetzt werden.


Ja, ich könnte "Design Thinking Workshops" anbieten.

Gesagt getan- habe ich mich der Firma meines Mannes angehängt, von meinem Arbeitgeber die Erlaubnis zum Nebenerwerb eingeholt und mit der Konkretisierung meines Angebots gestartet. In voller Begeisterung referierte ich darüber und konnte so auch bald 2 konkrete Offerten machen. Den einen Auftrag habe ich durchgeführt, der andere wurde aus "politischen Gründen" on hold gesetzt.


Alles schön und gut - doch wo sollte es hinführen? Wollte ich wirklich voll in diese Richtung gehen? Konnte ich als Einzelperson Firmen überzeugen, dass sie ihre Herangehensweise in der Firma ändern würden? Genau zu dem Zeitpunkt hat mir ein Freund das Buch "Design your life" empfohlen. Tollllll! Ja genau, das wärs! Ich möchte bei den Privatpersonen mit Design Thinking starten, solche Workshops anbieten und mich so, nach und nach in dem Bereich etablieren. Toll!

Bücherregal

Ich war gerade an der Ausgestaltung des Angebots, als plötzlich auf Facebook ein Veranstaltungshinweis zu genau so einem Workshop erschien.

Hmmm... was soll das jetzt?


Wie auch dieser Veranstaltungshinweis meine weitere Reise geprägt hat, werde ich dir gerne im nächsten Blogpost erzählen. Bleib dran!


Liebe SHUBiDU-Grüsse

Sonia


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